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Hauptstadt TV
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6. November 2020

Liebe Schwestern und Brüder, „Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.“ Lesen wir im 2. Thessalonicher 3. Aus der Liebe Gottes heraus redet Gott. Und die Liebe ist Gottes Wort. Sie stiftet Leben. Denn aus Gottes Liebe heraus gibt es überhaupt etwas und nicht etwa Nichts. Die Sprachen der Menschen bestehen aus vielen Worten. Während die Bibel immer nur von dem Wort Gottes redet. Also der Einzahl der göttlichen Wortes steht eine Vielzahl menschlicher Worte gegenüber. Wenn Menschen auf das gehörte, das aufgenommene Wort Gottes reagieren wollen, können sie das nur in einer Vielzahl von Worten. Und dieses Wort wurde übersetzt in andere Sprachen. Erste Übersetzungen entstanden im Judentum seit 250 v. Chr. Somit haben wir eine 2245 Jahre alte Übersetzungsgeschichte der Ursprache der Bibel Hebräisch in andere menschliche Sprachen. Sicher, es gibt auch davor schon Schriften, die beanspruchen das Wort der Götter wiederzugeben – die Veden der Hindus und die Schriften, die die Schüler Buddhas aufgezeichnet haben – in Sanskrit. Aber in beiden Religionen hat das Wort Gottes keine vergleichbare Rolle wie im Judentum und daraus folgend im Christentum. Es ist auch eher Nachdenken von Menschen über Gottes Schöpfung. Das vergangene Jahrtausend wird als der Eintritt der Menschheit in die Gutenberg-Galaxis bezeichnet. Mit der so die Times, wirkmächtigsten menschlichen Erfindung des 2. Jahrtausends, dem Buchdruck, gibt es erstmals die Möglichkeit das ein Sender eine unbegrenzte Zahl an Empfängern hat. Zuvor musste jeder Text von Menschen von Hand abgeschrieben werden. In Klöstern, deren Äbte natürlich die Möglichkeit der Zensur hatten. Sie konnten nicht nur entscheiden, ob überhaupt etwas abgeschrieben und damit weiter gegeben wurde, sondern vor allem auch was. Mit dem Buchdruck ändert sich das so dramatisch und dynamisch, dass nun an unendlich vielen verschiedenen Stellen, das was ein Mensch niedergeschrieben hat in unendlich vielen Auflagen und Ausgaben gedruckt, also vervielfältigt werden kann. Deshalb redet man von einem Eintritt in eine neue Galaxis, also ein völlig neues System, weil ein Sender nun durch die Vervielfältigung unendlich viele Empfänger hat. In all den Sprachen der Menschen, vorausgesetzt sie haben eine Schrift. Mit der Erfindung des Radios und dann des Fernsehgerätes wird das dann in eine neue, weitere Dimension potenziert. Immer aber in einer Form, dass ein menschliches Wort eine Sache, ein Gefühl, einen Prozess bezeichnet. Und Menschen einer bestimmten Gruppe verabreden, was ein einzelnes Wort bezeichnet. Menschliche Worte oder ihr System, eine menschliche Sprache, bezeichnen also immer etwas in der Schöpfung und schaffen Verständigung verschiedener Menschen über etwas in der Schöpfung in analoger Form. Das heißt, das ein Wort in von Menschen einer Gruppe verabredeter ähnlicher, entsprechender Weise etwas bezeichnet. Gut, dass wir in so vielen menschlichen Sprachen miteinander reden können. Und gut, dass Gott mit uns in seiner Sprache der Liebe so mit uns redet. Bleiben sie gesundBehütet.

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